Sonderausstellung
Der schwule und aufstrebende Jung-Literat Hubert Fichte und die 19 Jahre ältere Fotografin Leonore Mau lernen sich Anfang der Sechzigerjahre kennen und bereichern sich fortan im Zusammenwirken gegenseitig. Die Ausstellung greift die Leitbegriffe „Maske“, „Körper“ und „Schrift“ aus Fichtes „Geschichte der Empfindlichkeit“ auf. Anhand dieser Leitbegriffe erkundet die Ausstellung das Verhältnis zwischen Fichte und Mau im Spannungsfeld von Schrift und Bild.
Auftraggeber: Literarisches Colloquium Berlin e. V.
Förderung: S. Fischer Stiftung, Kulturstiftung des Bundes
zeitläufer-Leistung: Redaktion, Grafik
Realisierung: 2016